Ein echt schöner Tag
Früh verlasse ich das Hotel Arena. Einfach, gut, sauber. Alles gefließt. Frühstück ab 08:30, einfach zu spät. Der Hotelier hat mir einen Tip gegeben, wo ich was bekommen kann. Leider poofen die auch noch.
Um 08:00h schläft Spanien noch.
Nicht Alle, zum Glück.
Café Boulevard, wenige 100m nach Ortsausgang, es stehen Handwerksfahrzeuge davor.
Sieht im ersten Moment nicht einladend aus.
Aber der Kaffee, una Grand Café con leche, echt lecker. Dazu ein Croisant - belegt mit Käelse, Schinken Ei und Thomate. Für 2,50€ !!! Kaffee und Croissant, wohlgemerkt.
Aus der N634 ist N632 geworden.
Die fängt langsam an sich Hoch zuarbeiten. Wettervorhersage ist Sonne. Aber auch die schläft in Spanien etwas länger und will nicht unter ihrer kuscheligen Wolkendecke hervor.
Ist mir recht, muss ordentlich strampeln.
Wenn man über ein Kuppe drüber ist, geht es in Tal hinunter, am Ende über eine Brücke und dann den Gegenhang wieder hinaus. In Summe immer höher steigend. In dem morgendlichen Nebellicht ist es herrlich zu fahren. Einzelne Sonnenstrahlen brechen durch und beleuchten bizarre Felsen.
Bei La Isla ist die Sonne voll aufgewacht und taucht für mich das Meer in die prächtigsten Farben.
So geht es weiter bis Villaviciosa. Ich ergatterte sogar einen Pilgerstempel.
Die Kirche ist offen. Sehr einfach gestaltet, wunderschönes Licht. Mit musikalischer Untermalung. Eigentlich kitschig, so was aus den Coladosenlautsprechern in einer Kirche ab zu spielen. Aber halt, denke der Pfarrer ist ein HiFi Fan, das hört sich gar nicht schepperig an, sondern richtig klangvoll.
Diese Choralgesänge passen zur Stimmung in der Kirche,
tut irgendwie gut es auf sich wirken zu lassen.
Weiter bis Gijon, die N632 schlängelt sich durch, mal hoch mal runter. Durch dichten Wald, dann wieder Fernsicht. Voralpenpanorama mit Kühen und Glockengeläut, wechselt sich ab mit Meersicht.
Nach einer genialen Abfahrt, kurz vor Gijon, gönne ich mir einen Café con Leiche mit diesen belegten Toast od Baguette.
In Gijon wieder ein Stempel, aber find da mal das Touri-Büro! Zuvor bin ich in der Uni gelandet, sieht auch aus wie eine mächtige Kirche.
Nächster Ort Avilés. Es geht vorbei an einem Walzwerk und anderer Schwerindustrie. Es riecht nicht mehr gut. Arme Fuß-Pilger, die müssen das volle Programm mitmachen. Ich trett in die Pedale und hab das bald hinter mir. Die D632 windet sich weiter, der Verkehr ebbt allmählich ab. Bei einer Kaffeepause komm ich sogar mit netten Pilgern ins Gespräch.
Wir haben es von Avilés und den vielen Asphaltpassagen.
Alles gut, sagen sie, kein Vergleich zur Hauptroute.
Ich überlege ob ich weiterfahre. Es ist noch früh am Abend, die Beine sind noch gut, das Wetter etwas merkwürdig aber warm. Weiter.
Erst geht es nochmal richtig zur Sache , gute Höhenmeter. Dann das gleiche Spiel wie heute morgen, nur langsam absteigend. Es geht richtig gut zu fahren. Parallel die Eisenbahn und Autobahn. Aber sind immer nur die Brückenpfeiler zusehen, die D632 schlängelt sich drunter durch.
Bei Villademoros les ich ein Schild für eine Herberge,
find sie nicht und steh wohl sehr deppert in der Gegend rum.
Ein Auto hält an, ob ich noch eine Übernachtung suche
und drückt mir seinen Werbezettel in die Hand.
Im Auto sitzen lauter Pilger. Jepp - ich komm.
Schöne Appartements, wohne mit Viola und Marc aus Frankfurt zusammen.
Sie wollen auch meinem Blog folgen. Nutze den Wäscheservice, echt genial.
15€ die Übernachtung, 6€ Wäsche.
Wenn ich so eine Strecke wie heute, morgen nochmal schaffe. Bin ich auf Schlagdistanz zu Santiago.
Dann komm ich Übermorgen Nachmittags dort an.
Heute gab's die erste Panne !!!
Aber selber Schuld, nach einem blöden Verschalter ist die Kette gerissen.
Mit einem Glied weniger geht's weiter
Fahrdaten: 153km 2565hm
https://www.komoot.de/tour/167170941?ref=wtd
Um 08:00h schläft Spanien noch.
Nicht Alle, zum Glück.
Café Boulevard, wenige 100m nach Ortsausgang, es stehen Handwerksfahrzeuge davor.
Sieht im ersten Moment nicht einladend aus.
Aber der Kaffee, una Grand Café con leche, echt lecker. Dazu ein Croisant - belegt mit Käelse, Schinken Ei und Thomate. Für 2,50€ !!! Kaffee und Croissant, wohlgemerkt.
Aus der N634 ist N632 geworden.
Die fängt langsam an sich Hoch zuarbeiten. Wettervorhersage ist Sonne. Aber auch die schläft in Spanien etwas länger und will nicht unter ihrer kuscheligen Wolkendecke hervor.
Ist mir recht, muss ordentlich strampeln.
Wenn man über ein Kuppe drüber ist, geht es in Tal hinunter, am Ende über eine Brücke und dann den Gegenhang wieder hinaus. In Summe immer höher steigend. In dem morgendlichen Nebellicht ist es herrlich zu fahren. Einzelne Sonnenstrahlen brechen durch und beleuchten bizarre Felsen.
Bei La Isla ist die Sonne voll aufgewacht und taucht für mich das Meer in die prächtigsten Farben.
So geht es weiter bis Villaviciosa. Ich ergatterte sogar einen Pilgerstempel.
Die Kirche ist offen. Sehr einfach gestaltet, wunderschönes Licht. Mit musikalischer Untermalung. Eigentlich kitschig, so was aus den Coladosenlautsprechern in einer Kirche ab zu spielen. Aber halt, denke der Pfarrer ist ein HiFi Fan, das hört sich gar nicht schepperig an, sondern richtig klangvoll.
Diese Choralgesänge passen zur Stimmung in der Kirche,
tut irgendwie gut es auf sich wirken zu lassen.
Weiter bis Gijon, die N632 schlängelt sich durch, mal hoch mal runter. Durch dichten Wald, dann wieder Fernsicht. Voralpenpanorama mit Kühen und Glockengeläut, wechselt sich ab mit Meersicht.
Nach einer genialen Abfahrt, kurz vor Gijon, gönne ich mir einen Café con Leiche mit diesen belegten Toast od Baguette.
In Gijon wieder ein Stempel, aber find da mal das Touri-Büro! Zuvor bin ich in der Uni gelandet, sieht auch aus wie eine mächtige Kirche.
Nächster Ort Avilés. Es geht vorbei an einem Walzwerk und anderer Schwerindustrie. Es riecht nicht mehr gut. Arme Fuß-Pilger, die müssen das volle Programm mitmachen. Ich trett in die Pedale und hab das bald hinter mir. Die D632 windet sich weiter, der Verkehr ebbt allmählich ab. Bei einer Kaffeepause komm ich sogar mit netten Pilgern ins Gespräch.
Wir haben es von Avilés und den vielen Asphaltpassagen.
Alles gut, sagen sie, kein Vergleich zur Hauptroute.
Ich überlege ob ich weiterfahre. Es ist noch früh am Abend, die Beine sind noch gut, das Wetter etwas merkwürdig aber warm. Weiter.
Erst geht es nochmal richtig zur Sache , gute Höhenmeter. Dann das gleiche Spiel wie heute morgen, nur langsam absteigend. Es geht richtig gut zu fahren. Parallel die Eisenbahn und Autobahn. Aber sind immer nur die Brückenpfeiler zusehen, die D632 schlängelt sich drunter durch.
find sie nicht und steh wohl sehr deppert in der Gegend rum.
Ein Auto hält an, ob ich noch eine Übernachtung suche
und drückt mir seinen Werbezettel in die Hand.
Im Auto sitzen lauter Pilger. Jepp - ich komm.
Schöne Appartements, wohne mit Viola und Marc aus Frankfurt zusammen.
Sie wollen auch meinem Blog folgen. Nutze den Wäscheservice, echt genial.
15€ die Übernachtung, 6€ Wäsche.
Wenn ich so eine Strecke wie heute, morgen nochmal schaffe. Bin ich auf Schlagdistanz zu Santiago.
Dann komm ich Übermorgen Nachmittags dort an.
Heute gab's die erste Panne !!!
Aber selber Schuld, nach einem blöden Verschalter ist die Kette gerissen.
Mit einem Glied weniger geht's weiter
Fahrdaten: 153km 2565hm
https://www.komoot.de/tour/167170941?ref=wtd
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